Jeder Autofahrer glaubt, die Straße zu verstehen. Wir lernen von unseren Eltern, lernen in der Fahrschule die Regeln und entwickeln über Jahre hinweg unsere Gewohnheiten. Doch manche dieser „Regeln“ sind gar keine Regeln. Es sind Mythen – Überzeugungen, die so oft wiederholt werden, dass sie sich wahr anfühlen, aber in dem Moment in sich zusammenfallen, in dem Daten und Realität aufeinanderprallen.
Lektionen vom September: 5 Mythen zur Verkehrssicherheit entlarvt, bevor der Herbst beginnt
Das Problem ist, dass Mythen dann am gefährlichsten sind, wenn der Verkehr am chaotischsten ist. Und der September ist einer dieser Monate. Wenn die Schulbusse wieder auf den Straßen fahren, die Büros auf Hochtouren laufen und die Tageslichtstunden immer kürzer werden, ist Autofahren im Herbst besonders stressig. Dann werden schlechte Angewohnheiten und falsche Annahmen von harmlosen Missverständnissen zu echten Risiken.
Lassen Sie uns die fünf gefährlichsten Mythen zum Thema Autofahren aufklären, die immer noch im Umlauf sind, und herausfinden, was Sie auf der Straße wirklich sicher hält.
Mythos 1: „Die Hauptverkehrszeit ist nur unbequem, nicht gefährlich“
Der tägliche Stau fühlt sich wie Zeitverschwendung an, nicht wie Lebensgefahr. Doch die Zahlen deuten etwas anderes an. Laut der National Highway Traffic Safety Administration sind zwei Drittel aller Verkehrstoten in den USA auf aggressives Fahrverhalten wie zu schnelles Fahren, zu dichtes Auffahren oder unsichere Spurwechsel zurückzuführen. Und wann sind die Fahrer am aggressivsten? Genau unter den Bedingungen, die die Hauptverkehrszeit mit sich bringt: starke Staus, Zeitdruck und gereizte Gemüter.
Im September verstärkt sich dieser Trend noch. Nicht nur die Arbeitnehmer kehren in ihren Alltag zurück; auch Eltern müssen ihre Kinder bringen, Teenager müssen sich auf dem neuen Schulweg zurechtfinden und Busse müssen häufig anhalten. Die Folge ist ein Anstieg von plötzlichem Bremsen, Spurwechseln und unvorhersehbaren Stopps .
Ein kurzes Beispiel: Eine Pendlerin aus Massachusetts beschrieb einmal, wie sich ihre Fahrzeit in der ersten Schulwoche fast verdoppelte, nachdem sie jahrelang dieselbe Strecke gefahren war. In derselben Woche erlebte sie drei Beinaheunfälle, weil Autofahrer mehrere Fahrspuren wechselten, um nicht zu spät zu kommen. Die Frustration ist nicht nur sichtbar, sondern auch messbar: Die Unfallzahlen steigen während der Stoßzeiten.
Die Lektion: Die Rushhour ist nicht nur lästig. Sie ist eine der riskantesten Zeiten auf der Straße. Kluge Fahrer begegnen ihr mit Geduld, Pufferzonen und Hilfsmitteln wie Dashcams, um alle Zwischenfälle im Chaos zu dokumentieren.
Mythos 2: „Nachtfahrten sind nicht so anders“
Viele gehen davon aus, dass Fahren bei Nacht nur mit Scheinwerfern geschieht. In Wirklichkeit handelt es sich dabei um eine ganz andere Risikokategorie. Der National Safety Council berichtet, dass tödliche Unfälle nachts dreimal häufiger sind als tagsüber. Verminderte Sicht, Blendung durch die Scheinwerfer und Müdigkeit des Fahrers tragen dazu bei.
Ende September finden Millionen von Pendlern abends in der Dämmerung oder in völliger Dunkelheit statt. Dies fällt mit einer saisonalen Zunahme von Wildtierüberfällen, insbesondere von Rehen, zusammen, die im Herbst ihren Höhepunkt erreichen. Das Insurance Institute for Highway Safety weist darauf hin, dass die Zahl der Tierkollisionen im September und Oktober dramatisch ansteigt, wobei die meisten nachts passieren.
Ein erschreckender Fall: Im ländlichen Pennsylvania wich ein Autofahrer in der Dämmerung einem Reh aus und kollidierte mit einem entgegenkommenden Fahrzeug. Beide Autos erlitten Totalschaden. Der Fahrer beharrte darauf, das Tier habe den Unfall verursacht, doch ohne Beweise stufte seine Versicherung den Unfall als „Kontrollverlust“ ein. Eine Dashcam mit Nachtsicht hätte unwiderlegbare Beweise geliefert.
Die Lektion: Nachtfahrten sind nicht „einfach dasselbe wie mit Scheinwerfern“. Sie erfordern geringere Geschwindigkeiten, erhöhte Aufmerksamkeit und zunehmend die Unterstützung durch Technologien wie STARVIS-Dashcams mit Nachtsicht, die sehen, was das menschliche Auge oft übersieht.
Mythos 3: „Die meisten Unfälle passieren auf der Autobahn“
Autobahnunfälle beherrschen die Schlagzeilen, doch die meisten Unfälle passieren nicht dort. Parkplätze und Straßen sind weitaus gefährlicher, als viele denken. Das Insurance Institute for Highway Safety berichtet, dass 20 % aller Autounfälle auf Parkplätzen passieren . Das sind 50.000 Unfälle pro Jahr in den USA, die 60.000 Verletzte und über 500 Todesopfer fordern.
Warum? Weil die Fahrer ihre Wachsamkeit vernachlässigen . Umfragen zeigen, dass 66 % der Fahrer zugeben, auf Parkplätzen zu telefonieren , 56 % SMS zu schreiben und 52 % soziale Medien zu nutzen . Das falsche Sicherheitsgefühl fördert die Ablenkung.
Stellen Sie sich Folgendes vor: Eine junge Autofahrerin in Chicago parkte auf ihrem Universitätsparkplatz und fand bei ihrer Rückkehr eine eingedrückte Stoßstange vor. Der Parkmodus ihrer Dashcam zeigte, dass ein Lieferwagen rückwärts in ihr Auto gefahren war, anhielt und dann wegfuhr. Ohne diese Aufnahmen wäre der Schaden als unlösbar abgetan worden.
Die Lektion: Niedrige Geschwindigkeiten bergen kein geringes Risiko. Parkplätze sind Chaoszonen, in denen Ablenkung an der Tagesordnung ist. Dashcams mit Bewegungserkennung und gepuffertem Parkmodus zeichnen nicht nur den Unfall auf, sondern auch die Vorgeschichte, einschließlich der Nummernschilder.
Mythos 4: „Bei geringfügiger Fahrerflucht übernimmt die Versicherung die Kosten.“
Dieser Mythos ist einer der finanziell verheerendsten. In den USA kommt es alle 43 Sekunden zu einem Unfall mit Fahrerflucht . Laut AAA steigt die Zahl der Todesopfer bei solchen Vorfällen seit über einem Jahrzehnt. Der Clou: Nur 10 % der Fahrerfluchten werden ohne Videobeweis aufgeklärt.
Wird der Verursacher nicht gefunden, bleibt der Geschädigte auf der eigenen Versicherung sitzen. Selbst wenn der Schaden gedeckt ist, steigen die Prämien und bleiben jahrelang hoch. Hinzu kommt ein weiterer versteckter Schaden: der Wertverlust. Selbst bei einwandfreier Reparatur sinkt der Wiederverkaufswert Ihres Autos um 10–25 % , sobald ein Unfall vorliegt. Die Versicherung gleicht diesen Schaden selten aus.
Ein typisches Beispiel: Einer Autofahrerin in Dallas wurde die hintere Stoßstange von einem flüchtenden Auto zertrümmert. Die Versicherung übernahm die Reparaturkosten in Höhe von 2.800 Dollar, doch der Unfallbericht minderte den Marktwert ihres SUVs dauerhaft um 6.000 Dollar. Ohne Dashcam hatte sie keine Möglichkeit, einen Anspruch auf Wertminderung geltend zu machen.
Die Lektion: Eine Versicherung kann die finanziellen Folgen eines Fahrerfluchtunfalls nicht beseitigen. Nur Beweise können Sie davor schützen, für die Flucht eines anderen aufkommen zu müssen.
Mythos 5: „Nur defensives Fahren schützt mich“
Defensives Fahren ist wirkungsvoll, aber nicht unverwundbar . Es kann Ihnen helfen, Kollisionen zu vermeiden, aber es kann Sie nicht vor späteren Schuldzuweisungen schützen. Denken Sie an Aggressionen im Straßenverkehr, eine der am schnellsten wachsenden Gefahren im Straßenverkehr. Fast 96 % der Autofahrer wurden in den letzten sechs Monaten Zeugen von Aggressionen im Straßenverkehr . In den USA wird alle 18 Stunden ein Mensch bei einem Vorfall von Aggression im Straßenverkehr angeschossen.
Auch bei noch so vorsichtigem Fahren können Sie nicht verhindern, dass Sie von einer anderen Person unfair angegriffen oder über den Vorfall gelogen werden. Bei Streitigkeiten gewinnt der Fahrer mit Beweisen.
Ein bezeichnendes Beispiel: Ein Lkw-Fahrer in Florida wurde von einem SUV angehalten, was zu einer Kollision führte. Ohne Video sah es so aus, als sei der Fahrer zu dicht aufgefahren. Seine Dashcam zeigte jedoch, wie der SUV absichtlich ausscherte und abrupt bremste. Diese Aufnahmen sicherten nicht nur seinen Versicherungsanspruch, sondern auch seinen Führerschein.
Die Lektion: Defensives Fahren vermeidet Unfälle, aber Dashcams schützen Ihren Ruf und Ihren Geldbeutel, wenn andere versuchen, die Geschichte umzuschreiben.
Mythen entlarven, Fahrer schützen
Im September richten diese Mythen den größten Schaden an. Die Rushhour ist nicht nur geschäftig, sondern auch gefährlich. Nachtfahrten gehören nicht zum Alltag, sondern sind mit hohem Risiko verbunden. Parkplätze sind keine sicheren Zonen, sondern Unfallherde. Die Versicherung schützt nicht vor Fahrerflucht; sie setzt Sie ungeschützt aus. Und defensives Fahren ist zwar unerlässlich, reicht aber im Ernstfall nicht aus.
Die gute Nachricht ist, dass es für jeden dieser Mythen Gegenmaßnahmen gibt. Kluge Fahrer verlassen sich nicht nur auf ihren Instinkt oder veraltete Weisheiten. Sie passen sich an, nutzen Fakten und schützen sich mit Technologien, die für die heutigen Straßen entwickelt wurden.
Eine Dashcam ist mehr als nur ein Gadget . Sie macht den Unterschied zwischen Raten und Wissen, zwischen Frustration und Gerechtigkeit, zwischen Bezahlen und Schutz.
Wenn der Herbst vor der Tür steht, verlassen Sie sich nicht auf alte Annahmen . Fahren Sie mit der Wahrheit auf Ihrer Seite.
✓ 4K-UHD-Auflösung: Die Frontkamera nimmt mit einem 8-MP-Sony-STARVIS-2-Sensor in 4K Ultra High Definition auf, während die Rückkamera in Full HD aufzeichnet.
✓ Integriertes 4G LTE: Bietet eine ständige Verbindung mit einem SIM-Kartensteckplatz für Cloud-Funktionen wie Remote Live View, Push-Benachrichtigungen und Remote Playback.
✓ Intelligenter Parkmodus: Überwacht Ihr Fahrzeug beim Parken mithilfe einer Kombination aus Bewegungs- und Aufprallerkennung sowie Zeitrafferaufzeichnung.
✓ Große Speicherkapazität: Unterstützt eine microSD-Karte mit bis zu 1 TB und ermöglicht so längere Aufnahmezeiten.
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