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Best SD Card for 4K Dash Cams | Best SD Card for 4K Dash Cams | BlackboxMyCar

Beste SD-Karte für 4K-Dashcams

Sie haben also zu Weihnachten eine neue Dashcam bekommen! Juhu! Die Aufregung beim Auspacken Ihrer neuen Dashcam und die Vorfreude, all die Abenteuer, die Sie erwarten, festzuhalten – und dann fällt Ihnen auf, dass keine SD-Karte im Lieferumfang der Dashcam enthalten ist. So ein Mist! Sie geben „ microSD-Karte “ bei Amazon ein und bumm! Über 5.000 Ergebnisse! Ja, wir verstehen Sie.

Keine Angst und kein Grund zur Panik, wir kümmern uns um Sie!

Warum brauche ich eine microSD-Karte?

Auf einer SD-Karte (kurz für Security Digital Card) werden die Filmdateien in Ihrer Dashcam gespeichert. Eine microSD-Karte ist einfach eine kleinere SD-Karte – etwa so groß wie Ihr Fingernagel. Aber lassen Sie sich nicht von der Größe täuschen, microSD-Karten können bis zu mehrere Gigabyte an Informationen speichern und spielen eine äußerst wichtige Rolle für die ordnungsgemäße Funktion Ihrer Dashcam. Wussten Sie, dass viele häufige Dashcam-Probleme, wie das Einfrieren der Kamera oder das zufällige Ausschalten, auf eine fehlerhafte SD-Karte zurückzuführen sind?

Ist Geschwindigkeit wichtig?

SD-Karten gibt es in verschiedenen Geschwindigkeitsklassen. Geschwindigkeitsklassen sind im Wesentlichen Möglichkeiten, die Schreibgeschwindigkeit der SD-Karte zu klassifizieren. In vielen Anwendungen und Geräten ist die Lesegeschwindigkeit und Schreibgeschwindigkeit der SD-Karte von entscheidender Bedeutung, da sie bestimmt, wie schnell das Gerät Daten schreiben, speichern und übertragen kann.

Die 10 in Klasse 10 steht für 10 Megabyte pro Sekunde und gibt einfach die Mindestschreibgeschwindigkeit der SD-Karte an. Sie haben die Geschwindigkeitsklasse UHS vielleicht schon auf anderen SD-Karten gesehen. UHS steht für Ultra High Speed ​​und misst ebenfalls die Mindestschreibgeschwindigkeit, allerdings speziell für die Videoaufzeichnung. Sowohl UHS-I U1 als auch die Geschwindigkeitsklasse 10 geben eine Schreibgeschwindigkeit von 10 Megabyte pro Sekunde an.

Im Allgemeinen benötigen Sie eine SD-Karte, die mindestens der Klasse 10 entspricht. Bei weniger könnte die Aufnahme ruckelig und verzögert sein. Sie müssen aber nicht gleich die schnellsten SD-Karten (z. B. UHS-I U3) kaufen, denn die schnellsten Karten bedeuten nicht unbedingt eine bessere Videoqualität oder Haltbarkeit. Eine Karte der Klasse 10 oder UHS-1 ist schnell genug, um selbst die anspruchsvollsten Dual-Channel-Dashcam-Systeme wie die BlackVue DR900S-2CH oder die VIOFO A129 Pro Duo zu bewältigen.

Besitzen Sie eine Thinkware U1000 Dual Channel Dashcam? Da die U1000 4K in der Frontkamera und 2K in der Rückkamera bietet, können Sie sich für eine UHS Class 3 SD-Karte entscheiden, wie die Samsung Evo Plus. Achten Sie jedoch darauf, keine UHS-I U3-Karte in einer Full HD-Dashcam zu verwenden – die Hauptplatine ist möglicherweise nicht für eine schnellere Verarbeitung als eine Class 10- oder UHS-1-Karte ausgelegt und die Dashcam kann sich übermäßig erhitzen.

Ist die Größe (Kapazität) wichtig?

Aber sicher doch! Eine Speicherkarte mit höherer Kapazität bedeutet, dass mehr Daten auf die Karte passen, bevor der Platz für neue Daten ausgeht. Dies ist besonders wichtig, da die Dashcam über eine Loop-Aufnahmefunktion verfügt.

Höhere Kapazität = mehr Platz für mehr Daten = mehr Daten werden aufgezeichnet, bevor das Überschreiben beginnt

Angenommen, Sie haben eine 16 GB große microSD-Karte, mit der Sie für Ihre Thinkware U1000 Front-Only-Dashcam etwas mehr als eine Stunde aufnehmen können. Nehmen wir nun an, Ihr Arbeitsweg beträgt in der Regel 45 Minuten pro Strecke (mit anderen Worten, Sie fahren ungefähr 90 Minuten pro Tag). Das sind insgesamt 1,5 Schreibvorgänge pro Tag auf der SD-Karte. Wenn Ihre SD-Karte für insgesamt 500 Schreibvorgänge geeignet ist, sind das 333 Tage und Sie müssen die SD-Karte gleich am nächsten Black Friday ersetzen.

Je weniger Überschreibungen Ihre Dashcam vornimmt, desto länger hält die SD-Karte.

Bevor Sie jetzt losgehen und die SD-Karte mit der höchsten Kapazität kaufen, die Sie finden können, lesen Sie zunächst das Benutzerhandbuch Ihrer Dashcam oder die Produktinformationsseite auf BlackboxMyCar – die maximal unterstützte Kapazität variiert je nach Marke und Modell der Dashcam. Es macht doch wirklich keinen Sinn, eine 256 GB-Karte für eine Thinkware M1 zu kaufen, wenn sie maximal 64 GB unterstützt, oder?

Möchten Sie wissen, wie viele Videodaten (in Minuten) eine SD-Karte aufnehmen kann? Schauen Sie sich unsere Tabelle zur Aufnahmekapazität von SD-Karten an.

Spielt der Preis eine Rolle?

Ja, das stimmt, denn der Preis bestimmt, ob sich der Kauf einer SD-Karte lohnt. Vermeiden Sie möglichst Karten, die zu billig sind. Zu gut, um wahr zu sein? Ja, wenn die Karte zu gut ist, um wahr zu sein, ist sie das wahrscheinlich auch, und es gibt eine Fülle von schlechten, gefälschten/nachgemachten SD-Karten auf dem Markt. In diesem guten Artikel erfahren Sie mehr: Wie erkennt man, ob eine SanDish SD-Karte gefälscht ist ?

Und genauso wie Sie superbillige SD-Karten meiden sollten, sollten Sie auch überteuerte Karten meiden. Unternehmen wie BlackVue , Thinkware und VIOFO haben ihre eigenen Marken-SD-Karten. Sie werden oft als die Karten mit der besten Kompatibilität vermarktet . Leider kosten die meisten dieser Markenkarten mehr als die vergleichbaren Karten von Samsung, SanDisk oder Transcend. Wir haben in allen unseren Dashcams SD-Karten von SanDisk und Transcend verwendet und bisher keine Kompatibilitätsprobleme festgestellt.

MicroSDHC vs. microSDXC-Karte

SDHC steht für Secure Digital High Capacity und ist mit dem FAT32-Dateisystem vorformatiert. SDXC steht für Secure Digital eXtended Capacity. SDXC verwendet das exFAT-Dateisystem von Microsoft als obligatorische Funktion.

Was bedeutet das alles? Es gibt wirklich keinen Unterschied in Qualität, Sicherheit oder Geschwindigkeit. SDXC-Karten sind einfach Versionen der SDHC mit höherer Kapazität, die wiederum eine Version mit höherer Kapazität der ursprünglichen SD-Karte ist.

Wie lange hält die microSD-Karte?

Wie bereits erwähnt, gilt: Je weniger überschrieben wird, desto länger hält die SD-Karte. SD-Karten von Dashcams nutzen sich schneller ab als die von anderen Kameras, da die Dashcam ständig auf die SD-Karte schreibt und neu schreibt. Wenn Ihre SD-Karte ausfällt, funktioniert Ihre Dashcam nicht mehr. Das ist die schlechte Nachricht. Die gute Nachricht ist, dass die Lebensdauer der SD-Karte normalerweise in vielen, vielen Tausend Schreibzyklen gemessen wird und die SD-Karte einen speziellen Algorithmus verwendet, der den Verschleiß über alle Zellen der Karte hinweg ausgleicht.

Auf der SD-Karte finden Sie einen weiteren Satz Codes, wie z. B. MLC auf der BlackboxMyCar High Endurance microSD-Karte . MLC steht für Multi-Level Cell, eine Speichertechnologie, die die SD-Karte zum Speichern von Informationen verwendet. MLC-Karten sind auf langfristige Zuverlässigkeit ausgelegt. Diese Karten sind für etwa 10.000 Schreibzyklen ausgelegt. MLC-Karten verfügen außerdem über bessere Fehlerkorrektur-, Wear-Leveling- und Controller-Chips, was die Leistung und Lebensdauer erhöht.

Möglicherweise finden Sie auch SD-Karten mit TLC- Kennzeichnung. TLC steht für Triple Level Cell. Diese Karten sind in der Regel günstiger, aber aufgrund der deutlich kürzeren Schreibzyklen weniger zuverlässig für Dashcams. Diese Karten funktionieren mit Ihrer Dashcam, aber nach etwa 3000–5000 Schreibzyklen zeigen sich erste Anzeichen dafür, dass das Ende der Lebensdauer naht und Sie die SD-Karte bald ersetzen müssen.

Wie viele microSD-Karten benötige ich?

Obwohl Ihre Dashcam jeweils nur auf eine SD-Karte schreiben kann, empfehlen wir Ihnen, eine zusätzliche SD-Karte als Ersatz für folgende Fälle aufzubewahren:

  1. Unfall – Sie können Ihre Karten einfach austauschen und weiter aufnehmen, ohne befürchten zu müssen, dass Sie wichtiges Filmmaterial überschreiben.
  2. Fehlerhafte Karte – Sie sind geschützt, falls mit Ihrer aktuellen Karte Probleme auftreten.

Die Backup-SD-Karte muss keine große Kapazität haben, eine kleine 32-GB- Karte reicht auf jeden Fall aus.

Wie wählt man die beste SD-Karte für eine 4K-UHD-Dashcam aus?

1. Maximal unterstützte Kapazität – Ein einminütiges 4K-Video mit 30 Bildern pro Sekunde benötigt etwa 450 MB Speicherplatz. Wir empfehlen die Verwendung einer SD-Karte mit der höchsten Kapazität, die Ihre Dashcam zulässt. Das sind 128 GB für die Thinkware U1000 Dual-Channel und 256 GB, wenn Sie die BlackVue DR900S-2CH oder VIOFO A129 Pro Duo haben.

2. Karte mit hoher Lebensdauer – Karten mit hoher Lebensdauer (z. B. MLC-Karten) sind auf langfristige Zuverlässigkeit ausgelegt. Diese Karten sind für mehr Schreibzyklen ausgelegt und verfügen über bessere Fehlerkorrektur-, Wear-Leveling- und Controller-Chips, was Leistung und Lebensdauer erhöht.

3. Zu guter Letzt sollten Sie beachten, dass aufgrund der 4K-Videogröße die Videowiedergabe direkt von der SD-Karte ruckelig und verzögert erscheint. Mit anderen Worten: Bevor Sie die Dashcam oder die microSD-Karte wegwerfen, weil Sie denken, sie hätten Sie im Stich gelassen, versuchen Sie, die Videodatei auf Ihren Computer zu übertragen (entweder über WLAN oder indem Sie die microSD-Karte mithilfe eines SD-Adapters/Kartenlesers physisch in Ihren Computer einstecken) und sehen Sie sie sich noch einmal an – das könnte den entscheidenden Unterschied machen.

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